Strategischer Leader: Wie ein Geschäftsführer von überfordert zu befähigt wurde – und sein Unternehmen zu neuen Höhen führte
Ein Unternehmen zu führen bedeutet nicht nur, das Tagesgeschäft zu managen. Wie jeder Geschäftsführer bestätigen wird, geht es darum, sicherzustellen, dass alle Teile des Unternehmens reibungslos funktionieren, und gleichzeitig das zukünftige Wachstum zu planen. Aber was passiert, wenn das Tagesgeschäft überhandnimmt und man kaum Zeit hat, über die langfristige Vision nachzudenken? Ein strategischer Leader zu werden ist mühsam wenn man keine geeignete Unterstützung hat.
In dieser Situation befand sich einer meiner Kunden, ein Geschäftsführer eines Unternehmens, das über 2 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet. Nennen wir ihn Michael.
Michael hatte Jahre damit verbracht, das Unternehmen von Grund auf aufzubauen und jeden Aspekt des Geschäfts zu überwachen. Doch trotz des Wachstums des Unternehmens fühlte sich Michael festgefahren. Er wurde ständig in operative Aufgaben hineingezogen, von der Bearbeitung von Personalfragen bis hin zur Verwaltung von Kundenbeziehungen. Er wusste, dass er, um das Unternehmen weiter auszubauen, eine echte Führungsrolle übernehmen musste – eine, die es ihm ermöglichte, sich auf das strategische Wachstum zu konzentrieren. Doch jedes Mal, wenn er es versuchte, verlangte etwas im Tagesgeschäft seine Aufmerksamkeit.
Kommt Ihnen das bekannt vor?
In dieser Fallstudie erfahren Sie, wie Michael den Wandel von einem überforderten und operativ gefangenen zu einem gestärkten, strategischen und selbstbewussten Unternehmensleiter vollzogen hat. Sie werden sehen, dass Michaels Weg leicht auch Ihr Weg als strategischer Leader sein könnte – und wie Sie mit der richtigen Anleitung, den richtigen Systemen und der richtigen Einstellung den gleichen Wandel vollziehen können.
**Die erste Herausforderung: Überforderung durch das Tagesgeschäft**
Als Michael und ich zum ersten Mal miteinander sprachen, war klar, dass er erschöpft war. Das Unternehmen wuchs, aber auch seine Verantwortung. Er hatte zwar Mitarbeiter eingestellt, die ihm bei verschiedenen Aufgaben halfen, aber es fiel ihm schwer, ihnen bei kritischen Aufgaben voll und ganz zu vertrauen. Infolgedessen musste er oft selbst einspringen, um Probleme zu lösen, die eigentlich von seinem Team hätten gelöst werden sollen.
Hier ein kleiner Einblick in die Probleme, mit denen Michael zu kämpfen hatte:- **Mikromanagement des Teams**: Obwohl Michael fähige Mitarbeiter eingestellt hatte, hatte er immer noch das Gefühl, jedes Detail überwachen zu müssen, um sicherzustellen, dass alles „richtig“ gemacht wurde. Dies machte eine Delegation fast unmöglich.
**Mangelnde Konzentration auf langfristige Strategie**: Michael wusste, dass er sich auf eine übergeordnete Strategie konzentrieren musste, um das Unternehmen weiter auszubauen, aber jedes Mal, wenn er es versuchte, wurde er durch betriebliche Probleme zurückgehalten.
**Inkonsistente Systeme**: Dem Unternehmen fehlten die Systeme, die erforderlich waren, um sicherzustellen, dass Aufgaben ohne seine direkte Beteiligung effizient erledigt wurden. Infolgedessen hatte Michael das Gefühl, dass er in fast jedem Prozess der Engpass war.
Michael gab zu, dass er härter als je zuvor arbeitete, aber das Unternehmen auf der Stelle trat. Er wusste, dass sich etwas ändern musste, wenn er das Unternehmen zu seinem vollen Potenzial führen wollte. Zu diesem Zeitpunkt wandte er sich an mich.
**Der Wendepunkt: Eine klare Vision und Roadmap entwickeln**
In unseren ersten Gesprächen wurde klar, dass der erste Schritt in Michaels Transformation darin bestehen würde, Klarheit über seine langfristige Vision zu gewinnen. Michael hatte eine ungefähre Vorstellung davon, wohin er das Unternehmen führen wollte, aber er hatte diese Vision nicht vollständig formuliert oder in umsetzbare Schritte unterteilt.
Also konzentrierten wir uns zunächst auf eine Schlüsselfrage:
**Wo soll Ihr Unternehmen in drei bis fünf Jahren stehen?**
Diese einfache, aber tiefgründige Frage half Michael, sich aus dem Tagesgeschäft zurückzuziehen und strategisch darüber nachzudenken, was er wirklich erreichen wollte. Er wollte das Unternehmen auf einen Umsatz von 5 Millionen Euro ausbauen, neue Produktlinien entwickeln und das Unternehmen als Branchenführer positionieren. Vor allem aber wollte er all dies tun, ohne sich in operativen Aufgaben zu verlieren.
Sobald wir eine klare Vision hatten, haben wir sie in umsetzbare Schritte unterteilt. Gemeinsam haben wir einen Fahrplan erstellt, der es Michael ermöglichte, sich auf Aktivitäten mit hoher Wirkung zu konzentrieren – solche, die das Unternehmen voranbringen würden. Dieser Prozess gab Michael die Klarheit und die Richtung, die er brauchte, um nicht mehr auf tägliche Aufgaben zu reagieren, sondern mit Absicht zu führen.
**Das Team stärken: Effektives Delegieren lernen**
Eine der größten Herausforderungen für Michael bestand darin, seinem Team die Bewältigung wichtiger Aufgaben anzuvertrauen. Wie viele Geschäftsführer hatte er das Gefühl, dass die Delegierung kritischer Verantwortlichkeiten zu Fehlern oder einer unzureichenden Ausführung führen könnte. Die Angst, die Kontrolle zu verlieren, hielt ihn an Aufgaben fest, die er eigentlich hätte abgeben sollen.
Um dieses Problem anzugehen, haben wir daran gearbeitet, sein Team zu befähigen, Verantwortung für ihre Rollen zu übernehmen. Anstatt Aufgaben zu delegieren, habe ich Michael ermutigt, **Ergebnisse** zu delegieren. Diese Änderung der Denkweise ermöglichte es seinen Teammitgliedern, sich nicht nur für die Erledigung von Aufgaben verantwortlich zu fühlen, sondern auch für das Erreichen bestimmter Ergebnisse.
Wir haben Folgendes getan:
– **Verantwortung für Schlüsselprojekte übertragen**: Michael bestimmte einige vertrauenswürdige Teammitglieder und übertrug ihnen ganze Projekte, wobei er klarstellte, dass sie für die Ergebnisse und nicht nur für die Aufgaben verantwortlich waren.
– **Klare Erwartungen setzen**: Wir arbeiteten zusammen, um sicherzustellen, dass Michael seinem Team klare Erwartungen und Erfolgsmetriken für jedes Projekt vorgab. Auf diese Weise wusste jeder, was erwartet wurde und wie der Erfolg gemessen werden würde.
**Regelmäßige Check-ins, kein Mikromanagement**: Anstatt jedes Detail zu managen, führte Michael regelmäßige Check-ins mit seinem Team durch, um den Fortschritt zu überwachen. So konnte er auf dem Laufenden bleiben, ohne in jeden Schritt des Prozesses involviert zu sein.
Am Ende dieser Phase hatte Michael begonnen, Aufgaben loszulassen, von denen er einst dachte, er könne sie nicht delegieren. Noch wichtiger war, dass sein Team anfing, sich zu steigern, Verantwortung zu übernehmen und Projekte zum Abschluss zu bringen, ohne dass er ständig die Aufsicht führen musste. Dies gab Michael den nötigen Freiraum, um sich auf größere, strategische Ziele zu konzentrieren.
**Implementierung von Systemen für Verantwortlichkeit und Effizienz**
Selbst mit einem vertrauenswürdigen Team ist es wichtig, Systeme zu haben, die Verantwortlichkeit und Effizienz gewährleisten. In Michaels Unternehmen fehlten diese Systeme, was oft zu Verwirrung, Verzögerungen und uneinheitlichen Ergebnissen führte. Ohne standardisierte Prozesse wurden Aufgaben ad hoc erledigt, was zu Ineffizienzen führte, die Michael wieder in den operativen Bereich zurückholten.
Wir haben dieses Problem durch die Einführung von Schlüsselsystemen gelöst, die es Michael ermöglichen, den Fortschritt zu verfolgen, ohne jedes Detail persönlich überwachen zu müssen.
**Folgendes haben wir getan**:
– **Einrichtung von Verantwortungsrahmen**: Wir haben ein System geschaffen, in dem jedes Teammitglied spezifische Leistungskennzahlen (KPIs) hatte, die direkt mit seiner Rolle verknüpft waren. Diese KPIs boten Michael eine klare Möglichkeit, den Fortschritt zu überwachen, ohne ständig nachfragen zu müssen.
– **Automatisierung sich wiederholender Aufgaben**: Wir haben mehrere Bereiche identifiziert, in denen durch Automatisierung Zeit gespart werden kann, von der Rechnungsstellung bis zur Berichterstattung. Durch die Automatisierung dieser Aufgaben wurden sowohl für Michael als auch für sein Team wertvolle Stunden frei, sodass sie sich auf strategischere Aufgaben konzentrieren konnten.
– **Optimierte Kommunikation**: Eine der größten Ineffizienzen im Unternehmen war der Informationsfluss zwischen den Teammitgliedern. Wir implementierten Projektmanagement-Tools, die die Kommunikation zentralisierten und sicherstellten, dass jeder Zugriff auf die benötigten Informationen hatte, ohne endlose E-Mail-Ketten oder Besprechungen.
Mit diesen Systemen lief das Geschäft von Michael reibungsloser. Aufgaben wurden effizienter erledigt und sein Team wurde autonomer, sodass er sich auf die langfristige Planung und das Wachstum konzentrieren konnte.
**Das Ergebnis: Von überfordert zu befähigt**
Innerhalb von sechs Monaten hatte sich Michael von einem Geschäftsführer, der mit dem Tagesgeschäft überfordert war, zu einer selbstbewussten Führungspersönlichkeit entwickelt, die sich auf die strategische Ausrichtung seines Unternehmens konzentrierte. Indem er sein Team stärkte, Vertrauen in seine Systeme aufbaute und sich über seine Vision klar wurde, konnte er das Unternehmen vergrößern, ohne sich um jedes Detail kümmern zu müssen.
Die Ergebnisse waren bemerkenswert:
– **Umsatzsteigerung**: Durch die Konzentration auf wirkungsvolle Aktivitäten konnte Michael das Wachstum vorantreiben und den Umsatz des Unternehmens innerhalb eines Jahres um 25 % steigern.
– **Mehr Freizeit**: Da sein Team gestärkt und die Systeme vorhanden waren, hatte Michael mehr Zeit, sich auf die persönliche und berufliche Weiterentwicklung zu konzentrieren und sogar einen wohlverdienten Urlaub zu nehmen – etwas, das er seit Jahren nicht mehr getan hatte.
– **Klarheit und Selbstvertrauen**: Am wichtigsten war vielleicht, dass Michael wieder Vertrauen in seine Fähigkeit fasste, das Unternehmen strategisch zu führen. Er fühlte sich nicht mehr durch das Tagesgeschäft eingeengt, sondern hatte stattdessen einen klaren Weg für die nächste Wachstumsphase vor sich.
**Der Weg nach vorn für Sie**
Michaels Weg von der Überforderung zur Selbstbestimmung war kein Einzelfall. Viele Geschäftsführer stecken in einem ähnlichen Kreislauf fest, wollen sich auf das Wachstum konzentrieren, werden aber ständig in den operativen Bereich zurückgezogen. Die Wahrheit ist, dass Sie sich nicht zwischen beidem entscheiden müssen. Mit der richtigen Anleitung, den richtigen Systemen und der richtigen Einstellung können Sie Ihr Unternehmen zu neuen Höhen führen und sich gleichzeitig vom operativen Alltag befreien.
Wenn Sie sich in Michaels Geschichte wiedererkennen, bin ich hier, um Ihnen zu helfen. Als vertrauenswürdiger Berater arbeite ich privat und vertraulich mit Geschäftsführern zusammen, um ihnen bei diesem entscheidenden Übergang vom operativen Management zur strategischen Führung zu helfen.
**Lassen Sie uns ein privates Gespräch führen**
Sind Sie bereit, den Wechsel vom operativen Management zur strategischen Führung zu vollziehen? Lassen Sie uns reden. Ich bin darauf spezialisiert, GMs wie Ihnen dabei zu helfen, das Vertrauen, die Systeme und das Team aufzubauen, die Sie für die Skalierung Ihres Unternehmens benötigen – und ich würde Ihnen gerne dabei helfen, dasselbe zu tun.
**Schreiben Sie mir privat**, und lassen Sie uns besprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihr Unternehmen auf die nächste Stufe zu bringen.